„farbenblind“ ist eine Video- und Printarbeit, die durch bewegte Bilder in Form eines Films und grafische Gestaltung in Form eines Magazins den Einfluss der visuellen Kommunikation auf unsere Gesellschaft behandelt.
Alltägliche Bilder, auf die jeder sofort Zugriff hat, werden mit deren Schattenseiten in Kontext gestellt. Dies soll dem Betrachter aufführen wie uns alltägliche Informationsreize blind für das Wesentliche machen.
Da Farbenblindheit fachspezifisch die Sehschwäche keine Farben sehen zu können bezeichnet, steht »farbenblind«
in Anführungszeichen. Aber auch die Unfähigkeit Dinge so sehen zu können wie sie sind, lässt auf mein Thema schließen.